Warum therapeutisches Boxen?
Seit meiner frühen Jugend begeistere ich mich für Sport und habe mich in verschiedenen Bereichen betätigt. Zwar nie als Leistungssportler, aber immer mit hoher Motivation und Freude an der Bewegung und Technik der jeweiligen Sportart .
Vor allem Kampfsport hat es mir angetan, so habe ich Judo, Jiu-Jitsu, später Kickboxen und seit einigen Jahren auch das klassische olympische Boxen ausgeübt.
Zwischendurch hatte ich auch eine Phase als Jugendtrainer und Jugendleiter beim damaligen Lahrer FV.
Da ich kein Freund von Stillstand bin habe ich mich vor einigen Jahren entschlossen zusätzlich zu meiner beruflichen Qualifikation als Facharzt für Innere Medizin noch eine Ausbildung zum Psychotherapeuten zu absolvieren.
Dabei habe ich neben der zu Grunde liegenden psychoanalytisch orientierten Psychotherapie auch Einblick in verschiedene komplementäre Therapiemethoden bekommen. Meine Ausbildung beinhaltet zum Beispiel auch ein Zertifikat Autogenes Training, aber auch ein gewisses Interesse an anderen Therapiemethoden, die nicht Inhalt meiner Ausbildung waren, wurden geweckt.
Der Gedanke meine sportliche Leidenschaft, den Boxsport mit meiner beruflichen Qualifikation zu verknüpfen entwickelte sich und ich absolvierte im Juni 2023 einen Kurs zum Boxcoach und im November 2023 zum darauf aufbauenden Boxtherapeuten am PITT - Praxis-Institut für systemische Traumaarbeit, Trauma & Sport in Hannover, der in Deutschland führenden Weiterbildungseinrichtung auf dem Gebiet des therapeutischen Boxens. Mit diesem besteht weiterhin ein enger Kontakt und Austausch.
Medizinische Behandlung bei den Baden-Würrtembergischen Meisterschaften
Der Aufbau einer Praxis für therapeutisches Boxen ist sozusagen eine logische Konsequenz aus meinem beruflichen und sportlichen Werdegang.
Es macht mir Freude das Erlernte weiter zu geben und andere Menschen daran teilhaben zu lassen mit dem Ziel, dass diejenigen, die mein Angebot annehmen und an meinen Kursen teilnehmen auf verschiedenen Ebenen davon profitieren können.